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05.02.2025

Ehemalige Produktionsstätte Metten »Die Zukunft dieses Standorts ist eine lebendige Adresse Finnentrops!«

Ministerin Ina Scharrenbach und Bürgermeister Achim Henkel besiegeln weiteres Vorgehen mit der Initiative Bau.Land.Leben

Mögliche Nutzungsszenarien liegen für das frühere Betriebsgelände der Firma Metten bereits ausgearbeitet vor. Der Weg zur weiteren Entwicklung eröffnet sich für die Gemeinde Finnentrop am 05. Feb. 2025 mit dem Abschluss einer Konsensvereinbarung zwischen Ministerin Ina Scharrenbach MdL, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, Bürgermeister Achim Henkel und NRW.URBAN-Geschäftsführer Henk Brockmeyer.

Ministerin Ina Scharrenbach: „Brachflächen sind offene Wunden in unseren Städten und Gemeinden. Mit der Nordrhein-Westfalen-Initiative ‚Bau.Land.Leben‘ wollen wir diese Wunden schließen und Brachflächen wieder zu Bauflächen aktivieren. Dies stellt einen nachhaltigen Umgang mit dem raren Gut 'Boden' dar. Die Gemeinde Finnentrop wird mit Know-how und Personal seitens des landeseigenen Unternehmens, NRW.URBAN, unterstützt, um eine passende Nutzung für das frühere Betriebsgelände zu finden. So schaffen wir es, dass städtebaulich kostbare Flächen eine Zukunftsperspektive bekommen."

Bürgermeister Achim Henkel: „Wir sind fest von der Tragfähigkeit unserer Zielvorstellungen überzeugt. Die Zukunft dieses Standorts ist eine lebendige Adresse Finnentrops und die logische Konsequenz der Entwicklung der Tallage mit dem Lennepark sowie der Aufwertung der Bamenohler Straße! Nachfragegerechte Wohnangebote verbunden mit kurzen Wegen zu Gesundheitsdienstleistungen, Einzelhandel und eventuell Hotellerie inkl. Coworking-Space in unmittelbarer Nähe zur zentralen Verkehrsstation sind ein Szenario, das die Attraktivität unserer gesamten Gemeinde weiter erhöhen wird. Mixed Used ist das städtebauliche Schlagwort! Dass wir dabei mit dem Land NRW und der Firma Metten an einem Strang ziehen, stimmt mich zuversichtlich, jetzt den Nutzungswandel am Standort zu vollziehen.“

Henk Brockmeyer, Geschäftsführer der NRW.URBAN: „Bau.Land.Partner+  ist für viele Kommunen das fehlende Puzzlestück, um die Umnutzung eines brachfallenden Standorts tatsächlich einzuleiten. Wir werden planerische, technische und ökonomische Fragestellungen prüfen und die Umsetzungsstrategie vorbereiten. Auf dieser Basis kann die Gemeinde über den Grunderwerb entscheiden und so deren Aufbereitung und Erschließung vorantreiben. Voraussetzung dafür ist die vorangegangene Erklärung des Eigentümers zu seiner Verkaufsbereitschaft – ein kluges und funktionierendes Konstrukt, das den Bestand in den Fokus rückt. Wir freuen auf die weitere Zusammenarbeit!“

Zum Hintergrund:

Bau.Land.Partner+ ist ein Modul der Initiative Bau.Land.Leben des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW zur Unterstützung von Kommunen bei der Aufklärung und dem Ankauf von untergenutzten und brachgefallenen Flächen. Seit Jahresanfang können sich alle Städte und Gemeinden mit geeigneten Standorten bewerben – bis zum 31. März 2025 unter www.baulandleben.nrw