Das Dorf Serkenrode liegt auf 345 m ü. NN, es war ehemalig der Verwaltungssitz für das damalige Amt Serkenrode.
Laut Einwohnerstatistik der Gemeinde Finnentrop hatte Serkenrode am 31.12.2013 729 Einwohner.
Serkenrode dürfte früh als Siedlung entstanden sein, eindeutige Belege fehlen aber. In einem Heberegister deutet alles auf 1150 hin. So steht es auch auf einem Stein im Ortszentrum: 1150 – 2004. Ursprünglich hat Serkenrode aus 2 Siedlungskernen bestanden, dem Unter- und dem Oberdorf. Später sind die beiden Einheiten dann zusammen gewachsen.
Eine Kapelle befand sich schon im 14. Jahrhundert im Oberdorf. Die Kirche St. Johannes Baptist, sie bestimmt auch hier weitgehend das Dorfbild, geht wahrscheinlich mit ihrer Gründung auf eine Hofkapelle aus dem 16. Jahrhundert zurück. Erst 1901 wurde diese zur jetzigen Größe ausgebaut. Anfangs war kein Turm an der Kirche, dieser wurde in den 1950er Jahren angebaut. Davor befanden sich 2 Dachreiter als kleiner und großer Glockenturm auf dem Dach der Kirche. Der heutige Zustand stammt von 1958/59.
Wer sich näher mit den Orten Fehrenbracht, Schliprüthen und Serkenrode befassen will, sollte sich das (noch erhältliche?) Buch: „SERKENRODE und das Kirchspiel SCHLIPRÜTHEN im Kurkölnischen Sauerland“ beschaffen. Es ist 1991 erschienen und die Herausgeber waren die Katholischen Kirchengemeinden: St. Johannes Bapt., Serkenrode und St. Georg, Schliprüthen.
Einwohnerstatistik 31.12.2022 (39 kB)