Direkt zu:

Schnellnavigation

Suche

Seiteninhalt

Scharbockskraut – Ranunculus ficaria 

Das zu den Hahnenfußgewächsen zählende Scharbockskraut ist mehrjährig und in der Gemeinde Finnentrop häufig anzutreffen. Zur Hauptblütezeit zwischen März und Mai bildet die Staude manchmal regelrechte Teppiche. Dabei erreicht die Pflanze aber selten eine Wuchshöhe von 20 Zentimetern, meist ist sie niederwüchsiger. Scharbockskraut wächst gerne auf nährstoffreichen und nicht zu trockenen Standorten, auf Trockenrasen sucht man es vergeblich.

Die Stängel des Scharbockskrautes liegen meist am Boden an oder sie richten sich nur etwas auf. Wenige Blätter von runder bis herzförmiger Form sind zeitlich vor den Blüten da, sie sind von dunkelgrüner Farbe und dabei glänzend.

Die Blüten selber werden aus 8 bis 12 länglichen Blütenblättern gebildet, sie sind von glänzend gelber Färbung.

Das Scharbockskraut vermehrt sich offenbar nur durch Brutknöllchen, das sind in den Achseln der Blätter entstehende und mit Reservestoffen angereicherte Brutkörper (Bulbillen), man nennt das vegetative Vermehrung.

Die Blätter der Pflanze enthalten viel Vitamin C. Mit fortschreitendem Wachstum nimmt der Gehalt an Protoanemonin jedoch deutlich zu, das Scharbockskraut ist jetzt giftig.