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Die Gemeinde Finnentrop

Gelegen an der Berührungsstelle von Hoch-, Süd- und Märkischem Sauerland zeichnet sich diese Gemeinde durch die vielfältige Landschaft, die malerischen Dörfer und die Betriebsamkeit ihrer Bewohner aus.

Das Zentrum der Gemeinde Finnentrop befindet sich auf dem Bergplateau über dem Lennetal mit Schul- und Sportzentrum, Rathaus, Erlebnisbad, Geschäften und Wohnhäusern.

In Lenne- und Biggetal gibt es viele Industriegebiete dominiert von metall- und kunststoffverarbeitenden Betrieben und von einem bedeutenden Erzeuger von Fleisch und Wurstwaren. Aus den Sägewerken sind moderne, am Markt sehr erfolgreiche holzbe- und verarbeitende Firmen geworden.

Geschichte

Die Gemeinde Finnentrop entstand 1969 im Zuge der kommunalen Neuordnung. Hier erfolgte sogar ein Zusammenschluss über Kreisgrenzen hinweg.

Aus einer auf freier Strecke liegenden Haltestelle der 1861 eröffneten Ruhr-Sieg-Eisenbahn erwuchs der Zentralort Finnentrop, benannt nach einem jenseits der Lenne gelegenen Dorf, das heute Altfinnentrop heißt.

Für zahlreiche Ortschaften der Gemeinde belegen Urkunden, Bauwerke und Ausgrabungen, dass ihre Vergangenheit weit bis ins Mittelalter zurückreicht. Von den zahlreichen Adelssitzen haben sich die Schlösser Ahausen, Bamenohl und Lenhausen erhalten.

Mittelalterliche Kirchen oder Teile davon befinden sich in Heggen, Schliprüthen und Schönholthausen. Fast in jedem Dorf stehen noch regionaltypische Fachwerkhäuser.

Wertvolle Dokumente der Technikgeschichte stellen die in der Gemeinde gelegenen Wasserkraftanlagen dar, das reicht von der Knochenmühle bis zum Pumpspeicherwerk.

Heute wird das Bild der Wirtschaft, die sich in Lenne- und Biggetal, teilweise in neuen Industriegebieten konzentriert, dominiert von metall- und kunststoffverarbeitenden Betrieben und von einem bedeutenden Erzeuger von Fleisch und Wurstwaren. Aus den Sägewerken sind moderne, am Markt sehr erfolgreiche holzbe- und verarbeitende Firmen geworden.

Dokumente