Der Ort liegt in einem geschützten Talkessel am Fuße des Berges Stockhagen (439 m) und südlich der höchsten Erhebung (508 m).
Laut Einwohnerstatistik der Gemeinde Finnentrop hatte Sange am 31.12.2019 65 Einwohner.
Der Name Sange deutet auf Hügel- oder Reihengräber in germanischer Zeit hin: auf den Sangen begraben.
Ein gesicherter früher Hinweis auf die Existenz des Ortes Sange ergibt sich aus einer Urkunde vom 01. Dezember 1326. Demnach bekam ein Gobelinus de Sange von Theodericus, miles de Snellenbergh (Ritter von Schnellenberg) ein Gut in Heggen übertragen. Um das Jahr 1830 bestand Sange aus den sechs Höfen Cordes, Fröhlings, Halleken, Sangermann, Schwarten und Wilmes. Von diesen Höfen wurden Mitte der 1990er Jahre noch vier bewirtschaftet.
Obgleich die Landwirtschaft rückläufig ist und sich in Sange einige gewerbliche Betriebe angesiedelt haben, hat der Ort seinen ländlichen Charakter behalten.
Einwohnerstatistik 31.12.2022 (39 kB)