Finnentrop

Laut Einwohnerstatistik der Gemeinde Finnentrop hatte Finnentrop am 31.12.2013 3452 Einwohner.

Mit seinem tiefsten Punkt (in der Nähe des Lenneflusses) liegt Finnentrop bei 235 m ü. NN., auf den Höhen erreichen die Wohngebiete 330 ü. NN.

Das Gemeindezentrum der Gemeinde Finnentrop liegt auf der Höhe über dem Tal. Hier steht auch das Rathaus der Gemeinde. Die Gemeinde Finnentrop wurde erst am 1. Juli 1969 im Zuge der Kommunalen Neuordnung gegründet. Dabei wurden unter anderem Teile des Amtes Serkenrode (Kreis Meschede), sowie Anteile von Attendorn-Land, Oedingen und Helden ins heutige Gemeindegebiet „verlegt“.

Der eigentliche, der zentrale Ort Finnentrop, entstand aus einer an der Strecke der Ruhr-Sieg-Eisenbahn liegenden Haltestelle. Aus diesem Haltepunkt der 1861 eröffneten Strecke wuchs der Ort Finnentrop immer weiter. Finnentrop ist seit einem Jahrhundert ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. Seinen Namen verdankt Finnentrop einem mittelalterlichen Adelssitz am Biggefluss, dem heutigen Altfinnentrop.

Finnentrop hat je eine Kirche beider Konfessionen. Die evangelische Christus-Kirche (erbaut 1961/1962) steht unmittelbar über der Lenne. Die katholische Kirche St. Johannes Nepomuk (erbaut 1923) steht etwa auf halber Hanghöhe – vom Gemeindezentrum aus betrachtet.